Typische Sensoren in Zugangsschleusen:
1. RFID/NFC-Leser
- Erkennt Zugangskarten, Smartphones oder Transponder.
2. Biometrische Sensoren
- Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Iris-Scanner.
3. Lichtschranken & 3D-ToF-Sensoren
- Erfassen Bewegungen, um Tailgating (Mitgehen Unbefugter) zu verhindern.
4. Gewichtssensoren
- Erkennen, ob nur eine Person die Schleuse passiert (z. B. in U-Bahn-Stationen).
5. Metalldetektoren/Kameras
- Zusätzliche Sicherheitsstufe in Flughäfen oder Hochsicherheitsbereichen.
Funktionsweise:
- Einlass nur bei Freigabe (z. B. nach Authentifizierung per Karte/Biometrie).
- Alarm bei unbefugtem Eindringen (z. B. wenn zwei Personen gleichzeitig durchgehen).
- Integration in Gebäudemanagementsysteme (z. B. SIEM-Lösungen wie Siemons DESIGO).
Anwendungsbeispiele:
- Unternehmen: Zutritt nur für Mitarbeiter mit Freigabe.
- Flughäfen: Kombination aus Ticket-Scan und Sicherheitscheck.
- Labore/Reinräume: Schleusen mit Partikel- oder Drucksensoren.
Vorteile gegenüber klassischen Drehkreuzen
✅ Höhere Sicherheit durch Echtzeit-Überwachung.
✅ Flexibilität (Anpassung an verschiedene Zugangsmedien).
✅ Datenprotokollierung (wer wann zugriff – wichtig für Compliance).